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Bild: kein copyright
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5 Jahre Ecstatic Dance St. Pölten ft. Dunkelbunt

Tanz

Saal der Begegnung

Gewerkschaftspl. 2, 3100 St. Pölten, Österreich

So 12.02.2023 ab 16:30 Uhr

Freie Spende


Ecstatic Dance St. Pölten

joerg@ojlo.net


Event-Webseite


Beschreibung

Am 14.1.2018 war der allererste Ecstatic Dance St. Pölten im Saal der Begegnung. 5 Jahre und 40 Indoor sowie Outdoor Ecstatic Dances später tanzt Es uns noch immer und intensiver als je zuvor.

Zu diesem feierlichen Anlass, dem 5 Jahre Ecstatic Dance St. Pölten „Panther Rhei“, haben wir uns einen besonderen DJ eingeladen: [dunkelbunt] aka Ulf Lindemann. Ulf kommt ursprünglich aus Hamburg, lebt seit 2001 in Wien und gilt dort als Pionier der Genres "Balkan Beats" und "Electro Swing". Unter anderem wurde sein Album „Mountain Jumper“ zum „Album des Jahres 2015“ gekürt (ORF). Als Producer, DJ und Bandleader zählt er seit über 20 Jahren zu Europas innovativen Protagonisten der Electronic- und Weltmusik-Szene. Im ständigen Grenzüberschreiten und in der andauernden Suchbewegung, wo Unverbrauchtes ist, liegt die Besonderheit seines Projekts. [dunkelbunt] an den Decks bedeutet: Weltreise, Tanzlust, Ekstase und Tribut an das High Energy Level von Musik – also punktgenau das, was wir Ecstatic Dancers so lieben.

Mit dem Dance-Thema „Panther Rhei“ knüpfen wir nahtlos an die „Rückkehr der Leidenschaften“ vom letzten Mal an, wo wir die maßlos rationalisierende, domestizierende und absichernde Zivilisation der Moderne zurück in den Schatten getanzt haben. Von dort aus scheint das Alte freilich weiterhin in seiner Dunkelheit auf und wir werden Kraft brauchen, um es gemeinsam zu durchdringen, zu verstehen und schließlich gehen lassen zu können. Die im Entstehen begriffene neue Zeit, lasst sie uns Pantherzeit nennen, will an die sanfte Wildheit unserer Seelen erinnern, an jenen freien Blick, der feurig in das Unbekannte schaut und keinerlei Erneuerung scheut. Der Blick des Panthers – griech./pan therion/das absolute Tier – ist auf unkontrollierbar wildes, sprich richtiges Leben gerichtet. Der Panther weiß, dass die Angst nicht das Ende des Lebens ist, sondern ganz im Gegenteil, das Tor für die Aufgabe, etwas Neues zu erschaffen. Der Panther schnurrt uns allerdings auch zu, dass der Paradigmenwechsel eine Tat ist, die sich im Fließen anbietet und nicht bloß mit äußerer Willenskraft errungen werden kann. „Panther Rhei“ – wollen und dann fließen lassen, beabsichtigen und dann darauf vertrauen, dass es zur richtigen Zeit von selbst kommen wird.