Symposium zur Geschichte und Zukunft des Netzes
Ausstellung/Museum
Stadtmuseum St. Pölten
Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten, Österreich
Fr 27.01.2023
€ 5.-
Institut für Medienarchäologie
office@ima.or.at
027423332642
Beschreibung
Interdisziplinäre Ausstellung zum Thema digitale Diktatur, der Frage nach Autonomie und der Entwicklung von Strategien zur digitalen Selbstverteidigung.
Diese Welt bewegt sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit auf eine absolute Monopolisierung der globalen digitalen Player zu. Ein Zustand den es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben hat. Milliardenschwere Unternehmen in der Digitalwirtschaft treten eine Weltherrschaft an, die in China bereits mit einer monolithischen politischen Macht
verknüpft ist. Das Gold – Daten. Das Resultat – die totale Kontrolle, eine von Algorithmen errechnete Bedürfnisschaffungsmaschinerie und der Verlust jeglicher Privatsphäre.
Die Ausstellung wird von Kurator*innenführungen, Workshops und Symposien begleitet!
Workshops und Führungen finden ab 5 Teilnehmer*innen statt.
Anmeldung unter office@ima.or.at bis 3 Tage vor der Veranstaltung.
Sowohl die Workshops als auch die Führungen zu den angegebenen Terminen sind unentgeltlich, es ist nur der Eintritt ins Museum zu bezahlen.
10h bis 19h
Expert:innen aus Kunst, Wissenschaft, Aktionismus und digitaler Alternativkultur diskutieren und formulieren zukünftige Möglichkeitsräume.
mit Beiträgen von August Black (US), Seppo Gründler (A), Mike Hentz (DE), Horst Hörtner (A), Lisa Kostrezewa und Roland Alton-Scheidl (A, fairkom), Renate Kreil (ACOnet), Daniel Lohninger (A, epicenter.works), Christoph Nebel (A), Caroline Nevejan (NL), Ushi Reiter (A, servus.at), Rena Tangens (DE), Herbert Waloschek (A, Metalab), Rebekah Wilson (NZ), Elisabeth Zimmermann (A), Klaudia Zotzmann-Koch (A), Andreas Zingerle und Jogi Hofmüller (A, mur.at) u.a.