Shared Landscapes
Beschreibung
Wie kann man sich der Landschaft nähern, ohne gleichzeitig eine Distanz zu ihr zu schaffen? Was wäre, wenn die Kunst die Natur nicht nachahmt sondern sie anders erlebbar machen würde? Diese Fragen wirft das Projekt „Shared Landscapes“ auf.
Caroline Barneaud, Kuratorin, und Stefan Kaegi, Theaterregisseur (Rimini Protokoll), laden das Publikum ein, das Theater zu verlassen und einen ganzen Tag in der Natur am Stadtrand von St. Pölten zwischen Bäumen, Wiesen, menschlichen und nicht-menschlichen Bewohner:innen zu verbringen. Unter freiem Himmel entsteht eine neue Art von Gemeinschaft an der Schnittstelle zwischen Stadt und Land. Bei einem gemeinsamen Spaziergang erleben die Besucher:innen sieben Inszenierungen – musikalische Skulpturen, Klangkreationen, choreografische Audiotouren, subvertierte Picknicks und philosophische Theaterstücke –, die Natur und Kultur verbinden. Unter Einbindung regionaler Partner:innen und Mitwirkender entsteht in der hügeligen Umgebung von St. Pölten die lokale Neuinszenierung dieses europäischen Projekts. Bei „Shared Landscapes“ können Besucher:innen aller Altersgruppen und Hintergründe eine Erfahrung damit machen, wie Theater in einen Dialog mit der Natur tritt.
„Shared Landscapes“ ist Teil des Projekts „Performing Landscape“, einer Zusammenarbeit zwischen Kulturinstitutionen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen, die eine Reflexion über die Begriffe Kunst, Landschaft und Territorium entwickeln. Sie zeichnen eine sichtbare und unsichtbare Karte der Orte, die sie besuchen und machen durch das Prisma von Kunst und Wissenschaft gemeinsame Räume sichtbar.
Weitere Informationen
performinglandscape.eu
Koproduktion im Rahmen des Europäischen Projektkonsortiums „Performing Landscape“: Bunker/Mladi Levi Festival, Culturgest, Festival d’Avignon, Temporada Alta, Zona K/Piccolo, Teatro di Milano, Teatro d’Europa, Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur.
In Koproduktion mit Berliner Festspiele. Konzeption gefördert