Festvortrag: Warum mussten die Römer unter unserem Domplatz bauen? Eine Reise in die Vergangenheit
Vortrag
NÖ Landesbibliothek
Kulturbezirk 3, 3109 St. Pölten
Mi 29.06.2022 ab 17:00 Uhr
NÖ Landesbibliothek
post@vlknoe.at
+43 2742 9005 16372
Beschreibung
Begrüßung
wHR PD Mag. Dr. Roman Zehetmayer
Präsident des Vereins für Landeskunde von NÖ
Einführung
Mag. Heidemarie Bachhofer
Schriftführerin des Vereins für Landeskunde von NÖ
Festvortrag
Mag. Dr. Ronald Risy
Stadtarchäologe, Stadtmuseum St. Pölten
Veranstaltungshinweise
Im Anschluss lädt der Verein für Landeskunde von Niederösterreich zum Imbiss
Anmeldung unter: post@vlknoe.at, www.vlknoe.at
oder 02742 / 9005-16372
Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Veranstaltung Fotos gemacht und zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Dokumentation verwendet werden. Um Anmeldung wird gebeten.
Gäste sind herzlich willkommen!
Zum Vortrag
Der Vortrag präsentiert zum Start der Neugestaltung des Domplatzes die zum Teil unerwarteten und sensationellen Ergebnisse der archäologischen Grabungen von der Römerzeit über das Mittelalter bis in die Neuzeit. Neben der bisher unbekannten spätrömischen Verwaltungsanlage – möglicherweise Sitz des zivilen Statthalters von Ufernoricum – und den mittelalterlichen Kirchenbauten – darunter eine der derzeit ältesten bekannten Kirchen Niederösterreichs – stehen auch die in Umfang und Dichte weltweit einzigartigen Untersuchungen im ehemaligen Stadtfriedhof im Mittelpunkt der Ausführungen. Allein aufgrund ihres enormen Umfanges werden zukünftig neue Einblicke in die Mensch-Umwelt-Beziehung vergangener Bevölkerungen ermöglicht und dienen als Quelle für die zukünftige Forschung im Bereich der modernen Medizin und Gesundheit.
Zum Vortragenden
Dr. Ronald Risy studierte in Wien Klassische Archäologie und Alte Geschichte und Altertumskunde. 2009 Promotion im Fach klassische Archäologie; Titel der Dissertation: „municipium Aelium Cetium – 20 Jahre Stadtarchäologie 1988–2008. Studien zur Topographie und Siedlungsgeschichte vom Neolithikum bis zum frühen Mittelalter“.