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Bild (NÖKU): Zoé Aubry

Werther!

Theater/Kabarett

Landestheater Niederösterreich, Großes Haus

Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten

Do 17.12.2020 ab 19:00 Uhr


Landestheater Niederösterreich


Beschreibung

ACHTUNG
Das ursprünglich geplante internationale Gastspiel „Faust I“ aus dem Schauspielhaus Zürich, muss leider aufgrund der Einschränkungen der Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Wir freuen uns stattdessen „Werther!“ nach Johann Wolfgang von Goethe mit Philipp Hochmair zu zeigen.

Welche Relevanz hat Goethes gefühlsschwangerer Briefroman über den liebeskranken Werther noch in den Zeiten von Facebook, Twitter und “I-Phone“ kultur?Philipp Hochmair erzählt Werthers Geschichte unter Verwendung des Originaltextes aus ihrer persönlichen, heutigen Sicht. Eine Aufführung, die sich zwischen Lesung, Monodram und Performance bewegt. Seit 1997 ist „Werther!“ auf internationaler Erfolgstour von Moskau bis Bogotá. Ein jugendlicher Geniestreich der beiden Theaterkünstler Hochmair und Stemann. Philipp Hochmair beginnt aus Goethes Briefroman vorzulesen und vertieft sich dabei in Werthers Zustände vor einer Kamera. Ein junger Mann, zum ersten Mal von zu Hause weg, stürzt sich in eine unmögliche Liebesgeschichte und beobachtet und genießt dabei seine Gefühlswelt. Seine Video-Projektionen werden dabei zum Road-Movie, zur Falle seiner Eitelkeit. Eine Innenschau auf die Seele eines Unglücklichen, auf die Mechanismen der Selbstzerstörung.Eine Einladung zum wohl berühmtesten Ego-Trip der deutschen Literatur.

Mit Philipp Hochmair Regie Nicolas Stemann

„Eine Sternstunde mit einem Star, Philipp Hochmair, einem Ausnahmetalent.“ Neue Zürcher Zeitung
„Eine wunderbare Reise durch die Seele eines Unglücklichen, die viel zu schnell vorbei scheint.“ Die Welt
„Philipp Hochmair ist der Inbegriff alles Wertherischen.“ Frankfurter Rundschau
„Tragikomisch, heulaberwitzig, frei und wütend ist diese Inszenierung, der Goethe-Text wird zum Vehikel einer dynamischen Zeitreise, die eine historische Dimension in unsere private geschichtslose Gegenwart hineinbringt. Stemann und Hochmair haben sich als hervorragende Werther-Verwerter bewährt."Theater der Zeit